intro.

Seit 2008 betreibe ich ContentSphere.de, die Vorläuferin von WolfgangSenges.de. ContentSphere ist weiterhin einschließlich aller Artikel verfügbar. Zugegeben, in den vergangenen Jahren hätte ich ihr mehr Zeit widmen sollen.

Mit dem Start von WolfgangSenges.de versuche ich in 2024 mehr Transparenz in meine verzweigten Aktivitäten in der Kreativ- und Kulturwirtschaft zu bringen. Eine separate Site für „ravelsberg.“, mein kreatives Alter Ego, wird in Kürze die Weiterleitung zu Bandcamp ersetzen. Anschließend folgt „music x tech“. Die Beiträge zu allen Themen laufen nun im „kreativ_schaltwerk/_“ zusammen. Einige der älteren Artikel, die teilweise nicht auf ContentSphere veröffentlicht wurden, sind dort bereits verfügbar.

Wer mit meiner Person nicht vertraut ist, kann es weiter unten nachlesen. Aktuelles findet Ihr stets unter „jetzt!“.

Sollten Nachfragen oder Korrekturwünsche bestehen, könnt Ihr sie direkt an mich richten. Das betrifft Inhalt, Datenschutz, aber auch die Umsetzung einer offenen, LGBTQIA+-gerechten und diskriminierungsfreien Sprache. Falls Ihr Verbesserungspotenzial bemerkt, kontaktiert mich bitte:

ws [at] wolfgangsenges.de

kurz-bio.

 

Wolfgang Senges, geboren 1965, ist seit 2008 freiberuflicher Berater, Projektmanager und Kurator für Musik und Technologie. Zuvor war er zehn Jahre für Media Asset Management-Anbieter tätig. Er ist Mitbegründer des Arbeitskreises Blockchain & Metadaten der deutschen Musikwirtschaft und Mitinitiator der Cultural Commons Collecting Society (C3S SCE), die er bis 2015 gemeinsam mit m.eik michalke als Geschäftsführer leitete. Nach der Konzeption und Leitung des „Le Blockathon de la Musique“ 2019 in Köln übernahm er 2021 die Projektleitung des „Kulturhackathon OWL“. Seit 2022 berät er u.a. die PRO Agency GmbH und Cargo Records. Für den Culture & Creativity Hub des Europäischen Instituts für Technologie (EIT CC) ist war er als externer Dienstleister 2023 als Evaluator tätig.

Im Rahmen seiner Tätigkeit in der Kreativwirtschaft arbeitete er u.a. mit GEMA, GVL, VUT, BVMI, Fraunhofer IDMT, Fraunhofer IOSB-INA, CREATIVE.NRW, dem Marta Herford Museum und den Künstler*innen Imogen Heap, Marillion, Martin Atkins, Amanda Palmer, Zoë Keating, Luci van Org und Ingrid Chavez. In seiner Freizeit widmet er sich seinem elektronischen Musikprojekt „ravelsberg.“.

Mai 2019 – heute

Praxisprojekte & Beratung für Kreative

music x tech (selbständig)
// Köln-Bonn

Tätigkeiten

Networking, Beratung, Fördermittelanträge, DIY-Projekte, Coding, Workshops

Dezember 2008 – heute

Digitale Konzepte, Strategien und Projekte in der Kreativwirtschaft

ContentSphere (selbständig)
// Köln-Bonn

Tätigkeiten

Projektleitung, Konzeptualisierung, Partnermanagement, Beratung, Fördermittelanträge, Evaluation von Projektanträgen, Kuratierung, Panels und Keynotes, Marketing

Kunden

all2gethernow; b-sides x; Berlin Music Week; Board of Music; Bundesverband Musikindustrie (BVMI); Cargo Records; Cquenz; Europäisches Institut für Innovation und Technologie (EIT) Culture & Creativity; GEMA; hack.institute Köln; Ministerium für Innovation, Digitalisierung, Wirtschaft und Energie des Landes NRW; MusicPoolBerlin; pierlane; PRO Agency; Stadt Gütersloh; TELEVISOR Troika; ununu.io; VUT u.a.

Zusammenarbeit mit

Amanda Palmer, Dodo Origami, Imogen Heap, Ingrid Chavez, Marillion, Martin Atkins, Zoë Keating u.a.

Februar 2010 – Juni 2015

Mitgründer und Geschäftsführender Direktor

Cultural Commons Collecting Society (C3S SCE mbH)
// Düsseldorf

Tätigkeiten

Projektkoordination, Mitglied des Verwaltungsrats, Partnermanagement, Sprecher, Fördermittelanträge, Verwaltung Fördergelder, Konzept und Durchführung der Crowdfunding-Kampagnen.

Oktober 2007 – Dezember 2008

Senior Project Manager

MEDIAL – Gesellschaft für Digitale Medien mbH (heute: I-D Media AG)
// Köln

September 2006 – September 2007

Berater ECM/IPTV/Digital Distribution

selbständig
// Trier

Juni 2004 – Mai 2006

Project Manager Digital Media Management

S|4|M – Solutions for Media GmbH (heute: Arvato Systems S4M GmbH)
// Köln

April 2001 – August 2002

Technology Manager

blue order GmbH (Nachfolger tecmath AG, heute: AVID Group)
// Kaiserslautern

Januar 2000 – März 2001

Marketing Services Manager

tecmath AG – Content Management Systems Division
// Kaiserslautern

August 1998 – Dezember 1999

Web Development & Web Design

tecmath AG – Content Management Systems Division
// Kaiserslautern

Beauftragungen, Projekte und Konzepte

01.2023 – heute

Metadatenvalidierung & Reliability Score (Eigenkonzept)

Forschung

08.2023 – heute

Kooperation (b-sides-x Claudia Saar und Martin Wisniowski GbR)

Beratung

04.2022 – heute

Technische Beratung (PRO Agency)

Beratung

01.2022 – 05.2022

Projekt „kunst_treffen“ (Teilnehmer*innen des Kulturhackathons OWL)

Beratung

09.2021 – heute

Projekt „art x digit“ (Eigenkonzept)

Konzept

07.2021 – 10.2021

Kulturhackathon OWL (Stadt Gütersloh)

Design & Website

06.2021 – 12.2021

Kulturhackathon OWL (Stadt Gütersloh)

Projektmanagement

01.2021 – 07.2021

creative:IO (Eigenkonzept)

Konzept

11.2020 – 05.2021

RX5USB: Hüllen-Design für eine Drum-Machine-Extension (Eigenprojekt)

Design

09.2020 – 12.2020

Fördermittelantrag (Dodo Origami)

Fördermittelantrag

07.2020 – 11.2020

Relaunch der Website Praxis Dr. Handrick (Dr. Christiane Handrick)

Design & Website

08.2019 – 04.2021

Strategische Beratung (Board of Music)

Beratung

07.2019 – 06.2021

Strategische Startup-Beratung (cquenz & ununu)

Beratung

11.2018 – 06.2019

Le Blockathon de la Musique (hack.institute Köln)

Projektmanagement

08.2016 – 12.2018

Arbeitsgruppe Blockchain und Metadaten (GEMA, VUT, BVMI)

Beratung

06.2014 – 05.2015

C3S-IMP: Integration von Verfahren und Methoden des Micro Payments zur Leistung freiwilliger Zahlungen für Multimedia-Werke im Kontext einer Verwertungsgesellschaft (C3S SCE)

Projektkoordination

12.2013 – 01.2014

„Wintervorrat“-Online-Shop (C3S SCE)

Website & Coding

04.2013 – 09.2013

Crowdfunding „C3S: Die faire Alternative zur GEMA“ (C3S SCE)

Projektmanagement

04.2012 – 08.2012

Crowdfunding: „Barcamp der Cultural Commons Collecting Society“ (C3S SCE)

Projektmanagement

11.2011 – 11.2012

Ausstellung „The Art of Pop Video“ (TELEVISOR Troika GmbH)

Beratung

12.2010 – 03.2014

Marketing / A & R: Songpier-App (pierlane GmbH)

Beratung

07.2010 – 09.2010

CD-Release: „Various Artists: all2gethernow – Creative Commons Compilation 2010“ (all2gethernow e.V./C3S SCE)

Projektmanagement

02.2010 – 05.2015

Cultural Commons Collecting Society (C3S SCE)

Gründung

01.2010 – 04.2012

Berlin Music Week (all2gethernow e.V.)

Kuratierung

09.2009 – 12.2013

Beratung (Zoe.LeelA)

Beratung

07.2009 – 03.2012

Moderator & Kurator (all2gethernow e.V.)

Kuratierung

02.2009 – 04.2009

New Music Strategies: „The 20 Things You Must Know About Music Online“, by Andrew Dubber

Übersetzung

Dokumentation: Le Blockathon de la Musique
- Konzept // Ziele // Analyse // Ergebnisse

Ein Projekt von hack.institute Köln und ContentSphere, mit Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen. [2019]

Thema und Ziel der Veranstaltung

Das Thema des französisch-deutschen „Le Blockathon de Musique“ war die Erarbeitung von Ansätzen zu einer nachhaltig verbesserten Einnahmesituation im digitalen Sektor für in der Kreativwirtschaft Tätige, insbesondere für Musiker*innen und Komponist*innen. Der Fokus der Programmier-Challenges lag auf der Generierung, Validierung und Nutzung von Metadaten, auf der Überarbeitung bestehender Arbeitsabläufe und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Angeregt wurde die Umsetzung der Herausforderungen mit Blockchain-Ansätzen und Methoden der Künstlichen Intelligenz.

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Keywords: Blockchain, Künstliche Intelligenz, Hackathon, deutsch-französische Kooperation, Metadaten, Kultur, Coding, Kreativwirtschaft

Blockchain for Music Business: Preventing the Threat of Disruption

In: Peter Tschmuck et al. [Eds.]: Intl. Journal of Music Business Research (IJMBR), Vol. 7, No. 2. [2018]

Abstract

Blockchain hat das Potenzial, disruptive Prozesse auszulösen. Sollte Blockchain in der Musikindustrie Anwendung finden, muss ein Rahmen definiert werden, um einen möglichen Schaden zu verhindern. Ein kollaborativer Ansatz, agile Methoden und Transitionsmanagement werden als Instrumente zur erfolgreichen Gestaltung der Auswirkungen der gestörten Prozesse identifiziert und vorgeschlagen. Insbesondere das Transistionsmanagement wird als Ansatz für die Forschung empfohlen. Der Artikel wendet Blockchain-Konzepte anhand von Beispielen auf Bereiche der Musikwirtschaft an.

https://musicbusinessresearch.files.wordpress.com/2022/01/volume-7-no-2-october-2018-final.pdf

Keywords: Blockchain, music industry, disruption, transition management, metadata

Blockchain als Chance der Verwertungsgesellschaften

In: Ahlers u.a.: „Big Data und Musik“. Jahrbuch f. Musikwirtschafts- u. Musikkulturforschung 1/2018. [2018]

Abstract

Im Mittelpunkt des praxisorientierten Beitrags steht ein erster Entwurf zur Abbildung des Blockchain-Konzepts auf die Musikindustrie, der auf Aussagen aus einer Interviewstudie mit Experten aus Musik, Technologie und Forschung basiert. Basierend auf diesem Entwurf wird eine Folgenabschätzung für Verwertungsgesellschaften vorgenommen. Blockchain-Architekturen können die Attraktivität und Position von Verwertungsgesellschaften stärken. Eine erfolgreiche Einführung dieser Technologien erfordert jedoch eine detaillierte Bewertung von Blockchain, eine Bedarfsanalyse der Musikindustrie und vor allem eine Lösung des Metadatenproblems. Eine Integration des neuen Konzepts erfordert ein erhöhtes Maß an Koordination und Kommunikation in Form von kollaborativen Ansätzen, die auf Prinzipien des Transitionsmanagements aufbauen. Eine konsequente Umsetzung mit Unterstützung der Verwertungsgesellschaften kann zur Entwicklung eines erweiterten Wertschöpfungsraums in der Musikindustrie führen.

https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-21220-9_4

Keywords: Blockchain, public rights organisations, music industry, transition management, disruption, impact assessment, evaluation, metadata, content value, licensing

Innovative Geschäftsmodelle der Online-Distribution,
dargestellt am Beispiel von Audio-Inhalten

Wolfgang Senges (Autor:in), Innovative Geschäftsmodelle der Online-Distribution, München, GRIN Verlag [2008]

Abstract

Im Fokus der Master Thesis steht die praxis- und produktorientierte Analyse aktueller Geschäftsmodelle der Online-Distribution (Download-Portale) und ihre Erweiterung bzw. Entwicklung durch innovative Folgemodelle und Variationen der Wertschöpfungskette. Die vorliegende Arbeit berücksichtigt nicht die Abstraktion auf ökonomische Zusammenhänge. Die Betrachtung des Marktes der Musikindustrie hinsichtlich seiner derzeitigen und absehbaren Entwicklung wird weitgehend ausgeklammert.

https://www.grin.com/document/115892

Keywords: Innovation, Geschäftsmodelle, Musikwirtschaft, Digital Service Provider, Metadaten, Napster, eMusic, iTunes