jetzt!

Warum „jetzt!“?

 

Die Idee zu einer „jetzt!“-Seite habe ich vor einigen Jahren von Derek Sivers übernommen, allerdings erst bei der aktuellen Site umgesetzt. Weshalb nicht längst vorher jemand eine „now“ /“jetzt“-Seite als Standard eingeführt hat, ist mir wenig erklärlich.

Websites liegen häufig viel zu lange brach, weil Updates zu umständlich scheinen. Kein*e Besucher*in kann ahnen, welche Themen Dir momentan besonders am Herzen liegen. Skizziere ich dagegen mit wenigen Worten meinen aktuellen Fokus, weiß jede*r Besucher*in, ob es gerade einen Match gemeinsamer Interessen gibt – was für neue Projekte und Kooperationen ausschlaggebend ist.

Themen

 

(Meta-) Datenvalidierung

Daten sind alleine dann von Wert, wenn ihr Zuverlässigkeit nachweisbar ist. Im März 2023 habe ich die Herausforderung im Artikel „Linking Metadata, Validation, and Democracy“ beschrieben. Nicht nur als wesentliche Komponente zur Lösung der Metadaten-Probleme der Musikwirtschaft, auch in Zeiten von KI/AI ist die Möglichkeit einer Validierung von Daten von zunehmender Relevanz. Spätestens seit Nachrichtenmeldungen auf ihren Wahrheitsgehalt und damit auf ihre Verlässlichkeit geprüft werden sollten, muss die Aufgabe der Datenvalidierung vorrangig erforscht werden.

 

Ergebnisse und Effizienz von Kleinveranstaltungen der Kreativwirtschaft

Nachhaltige Auswertung durch Kooperation statt singulärer Wegwerf-Events: eine selbstverständliche, weil logische Forderung. Seit mehreren Jahren treibt mich der Widersinn der Vielzahl von Workshops, Barcamps, Konferenzen und insbesondere Hackathons um. Das hehre Ziel ist die Nachhaltigkeit der Resultate. Letztendlich bleibt fast stets aber nur das nackte Event. Warum nicht tatsächlich nachhaltige und effiziente kooperative Infrastrukturen zur längerfristigen Arbeit an Themen aufbauen, statt Communities wieder und wieder mit einem Vorlauf von sechs Monaten aufzubauen und anschließend nicht zu pflegen? Im Gespräch mit Kulturdezernent*innen, Projekt- und Event Manager*innen und weiteren Akteur*innen ist es rasch einsichtig, dass in einem Bottom-up-Ansatz mit einfachen Mitteln Vieles bewirkt und bewegt werden kann.

 

Job-Aggregator für die Kreativwirtschaft

Die Europäische Kultur- und Kreativwirtschaft setzt sich zu 99% aus KMUs zusammen, darunter ein hoher Anteil von (Solo-) Selbständigen. Kooperationen und Auftragsarbeiten sind in der Regel auf kurze Zeit befristet, woraus eine fortwährende Fluktuation des gesamten Arbeitsmarkts resultiert. Für die meisten unter uns ist die Job- oder Auftragssuche eher abhängig von Netzwerkempfehlungen oder vom, seien wir ehrlich, Zufall. Anforderungen und Job-Profile passen nicht in herkömmliche Portale. Es fehlt ein zentraler Knotenpunkt für Kreative, (Solo-) Selbständige, KMUs, Kommunen, Unternehmen, Organisationen.

Lust auf ein gemeinsames Projekt? Mail an: ws [at] wolfgangsenges.de

Events

 

Keine in Planung.